Wenn die Tage schöner werden, zieht es viele Motorradfahrer hinaus. Kurvenreiche Strecken im Bergischen Land und im Rhein-Sieg-Kreis locken die Fans schwerer Maschinen an. Doch vorher werden die Motorräder auf Vordermann gebracht. Viele schrauben, putzen und reparieren deshalb in Hobbywerkstätten gemeinsam. Dabei kommt es durchaus schon einmal zu Verletzungen und Blessuren: Etwa, dass ein Schraubenzieher abrutscht und zentimetertief im Oberschenkel landet. Dann ist schnelle und umsichtige Erste-Hilfe gefragt:
- Rettungsdienst rufen, 112 wählen
- Den Schraubendreher nicht entfernen, weil die Wunde sonst sofort anfangen würde stark zu bluten.
- Verbandkasten holen und sterile Kompressen um die Einstichstelle legen
- Verpackte Dreiecktücher um den Schraubendreher legen und mit Fixierbinde verbinden, so dass sich der Schraubendreher nicht mehr bewegen kann.
- Auf das Eintreffen des Rettungsdienstes warten
Das ist nur ein Beispiel von vielen kleinen Unfällen, die in Hobbywerkstätten passieren. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist. Wer die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen gelernt hat, kann im Notfall kompetent helfen und Schlimmeres verhindern. Der ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V. bietet verschiedene Erste-Hilfe-Kurse an: von den lebensrettenden Sofortmaßnahmen, wie sie jeder Führerscheinerwerber lernen muss über die zweitägigen Erste-Hilfe-Kurse, bis hin zu Erste-Hilfe-Kursen bei Kindernotfällen oder Erste Hilfe bei Motorradunfällen. Mit wenig Zeitaufwand und geringen Kosten können Sie dann sicher sein, dass Sie im Notfall das Richtige tun können.
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