Gleich im doppelten Sinn war der ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. in diesem Jahr wieder beim Bonner Firmenlauf aktiv. 31 Läuferinnen und Läufer gingen auf die Strecke. 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst waren für die medizinische Versorgung im Einsatz.
Notarzt Dr. Tom war auch mit dabei
Bei Temperaturen über 30 Grad ließen es auf Anraten des Veranstalters alle Läuferinnen und Läufer etwas langsamer angehen als gewöhnlich. Gut gelaunt machten sich die 31 ASB‘ler auf den Weg, gemeinsam mit dem Notarzt Dr. Tom, der für die Erste-Hilfe-Ausbildung warb. Gut erkennbar an ihren ASB-T-Shirts kamen alle ins Ziel ohne größere Blessuren. Insgesamt waren etwa 11.000 Menschen aus 420 Unternehmen aus Bonn und der Region auf die 5,7. Kilometer lange Strecke gestartet.
Wenig Rettungsdiensteinsätze sind gutes Zeichen
Trotz der großen Hitze blieb es für die Rettungskräfte des ASB ruhig. Sie waren mit sieben Fahrzeugen und der Fahrradstaffel vor Ort, um größere und kleinere Notfälle zu versorgen. „Tatsächlich mussten wir nur 17 Mal aktiv werden“, staunte Dirk Lötschert, Leiter des ASB-Rettungsdienstes, „wir hatten mit mehr gerechnet.“ Dabei war nur ein einziger Kreislaufkollaps und ansonsten ging es um Schnittwunden, Blasen und andere kleine Blessuren.
Das zeigt doch, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Rat des Veranstalters, Weis Events GmbH ernst genommen haben und sich nicht überanstrengt haben. Die sieben Musikgruppen am Wegesrand sorgten mit dafür, dass der Firmenlauf ein weniger leistungsorientiertes Ereignis als vielmehr ein Gemeinschaftserlebnis für einen guten Zweck ist. 21.000 Euro für soziale Zwecke kamen zusammen.