Acht Rettungsdienstmitarbeiter mit zwei Krankentransportwagen und zwei Rettungswagen vom ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. waren beim Feuerwerksspektakel „Rhein in Flammen“ am vergangenen Wochenende in Bonn im Einsatz. Dirk Lötschert, Leiter des ASB-Rettungsdienstes zieht Bilanz: „Es war wirklich eine ruhige Veranstaltung mit wenigen Einsätzen für uns. Beunruhigend ist nach wie vor der hohe Alkoholkonsum der jungen Leute“. Drei Jugendliche waren so stark alkoholisiert, dass der ASB sie nach einer ersten Versorgung in die stationäre Überwachung brachte. Andere hatten sich unter Alkoholeinfluss verletzt. Außerdem gab es noch Einsätze bei einigen Schnittwunden und einer Fraktur des Handgelenkes. Der ASB-Rettungsdienst war in diesem Jahr zum zehnten Mal bei „Rhein in Flammen“ vor Ort, um zur medizinischen Versorgung der Teilnehmer beizutragen.
Nach Schätzungen des Veranstalters waren rund 90 000 Besucher in die Bonner Rheinaue gekommen. Auf der anderen Seite des Rheinufers in Beuel waren weitere 30 000 Besucher unterwegs, um das Feuerwerk zu bewundern. Aufgrund des schönes Wetter waren das wesentlich mehr Besucher als 2012. Insgesamt verlief das Fest ruhig und entspannt, die Besucher verfolgten das Programm auf den drei Bühnen und den opulenten Lichterzauber fröhlich, nur wenige Streitigkeiten mussten von Ordnungskräften geschlichtet werden.