Auch wenn der ASB-Rettungsdienst an Weiberfastnacht „mit Mann und Maus unterwegs war“, wie Leiter Dirk Lötschert den Einsatz beschrieb, war es dennoch „der ruhigste Karneval seit Jahren“. Die traditionelle große Party in der Rheinlust am Donnerstag mit über 1000 Teilnehmern erforderte natürlich viele Kräfte. Außerdem gab es noch mehrere kleinere Veranstaltungen, die sanitätsdienstlich vom ASB abgesichert wurden und zwei Rettungswagen waren außerplanmäßig für verletzte oder erkrankte Jecken unterwegs.
Bei dem sehr guten Wetter verlief auch der Rosenmontag weitgehend glimpflich. Für die Betreuung des Rosenmontagszuges in Bonn wurden zwei weitere Rettungswagen und ein zusätzlicher KTW eingesetzt. Dirk Lötschert zog eine erfreuliche Bilanz: „Bei der Versorgung sind diesmal kaum Jugendliche unter 18 Jahren aufgefallen. Eine 14-Jährige hat allerdings den Rekord mit zwei Promille gesprengt. Sonst waren es die üblichen Einsätze: Alkohol war die häufigste Ursache, Verletzungen nach körperlichen Auseinandersetzungen die Zweithäufigste.“
Insgesamt war der ASB-Rettungsdienst an den tollen Tagen mit jeweils 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, acht Rettungswagen und dreizehn Krankenwagen im Einsatz.
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