Heutzutage sind viele Senioren sehr aktiv. Sie arbeiten im Garten, heimwerken in Haus oder Wohnung, reparieren ihr Fahrrad oder kochen mehrgängige Menüs. Da kann auch leicht schon einmal etwas schief gehen, wie bei Harald B. im letzten Frühjahr. Bei den Vorbereitungen seines Geburtstages, zu dem er vier enge Freunde eingeladen hatte, verbrannte sich der 78-Jährige beim Kochen den Handrücken. Als er schnell zum Wasserhahn eilen wollte, um die Brandfläche zu kühlen, rutschte er auf einem nassen Fleck in der Küche aus, stürzte und konnte nicht mehr aufstehen. Dank des Hausnotrufknopfes, den Harald B. immer am Handgelenk trägt, konnte er sofort um Hilfe rufen. Die ASB-Hausnotrufzentrale erkundigte sich, was passiert ist und es dauerte keine Viertelstunde, da standen die ASB-Rettungskräfte in seiner Wohnung, um ihm zu helfen.
Der Hausnotruf ist ein elektronisches Meldesystem. Über Ihren Telefonanschluss sind Sie mit einer Hausnotrufzentrale verbunden. Sie erhalten außerdem einen Sender, der wie eine Kette oder ein Armband getragen werden kann. Über diesen Sender können Sie per Knopfdruck jederzeit Hilfe rufen – das funktioniert auch im Garten oder unter der Dusche. Sollten Sie nicht über einen Telefonanschluss verfügen, kann eine SIM Karte in das Hausnotrufgerät eingesetzt werden, die die Verbindung zu der Zentrale sicherstellt.
„Viele meinen, ein Mobiltelefon sei genauso sicher“, sagt Jana Schwindt-Bohn, Geschäftsführerin des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V., „doch wenn es um schnelle Hilfe in einer Notlage geht, ist das Hausnotrufsystem ganz klar überlegen. Weder muss eine Nummer gewählt noch viel erklärt werden, denn der Anrufer ist in der Hausnotrufzentrale ja schon bekannt.“
Für Menschen, die allein leben und ihre Unabhängigkeit genießen, bedeutet ein Hausnotrufsystem zusätzliche Sicherheit. Andere, die zwar Pflege benötigen, aber dennoch zu Hause wohnen bleiben wollen, können ebenfalls im Notfall über den Hausnotruf Hilfe herbeiholen. Wenn Betroffene nicht mehr in der Lage sind, zu sprechen, reicht ein Knopfdruck und die ASB-Hausnotrufzentrale schickt umgehend Hilfe.
Der ASB organisiert für Sie schnell unkompliziert Ihren Hausnotrufanschluss. Mitarbeiter kommen zu Ihnen, installieren das Hausnotrufgerät und erklären Ihnen die Funktionsweise des Gerätes und des Funkfingers.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail. Wir informieren Sie umfassend über alle Möglichkeiten, die der ASB-Hausnotruf bietet, auch zu einer eventuellen Kostenübernahme durch die Pflegeversicherung.
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