Schönstes Wetter, 28 Grad, Sonnenschein und milder Wind machten auch für die Rettungskräfte des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. die Absicherung des Großereignisses „Rhein in Flammen“ in den Bonner Rheinauen zu einem meistenteils angenehmen Erlebnis. Das war nicht nur dem Wetter zu verdanken, sondern vor allem auch dem relativ ruhigen Verlauf und der „reibungslosen Zusammenarbeit aller beteiligten Rettungskräfte, wie Dirk Lötschert, Leiter des ASB-Rettungsdienstes berichtete. Zum ersten Mal gab es einen Führungsstab zur Sanitätsdienst Einsatzleitung (SAN-EL), in den alle Bonner Hilfsorganisationen Vertreter entsendeten im Führungs- und Lagezentrum des DRK. Vom ASB waren Phileas Stiehl und Markus Lülsdorf dabei.

Mit zwei Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen, einer festen und einer mobilen Unfallhilfsstelle sowie einem Erstversorgungsteam waren die Samariter gut vorbereitet auf die zu späterer Stunde zahlreicher werdenden alkoholisierten Personen mit Problemen sowie auf Verletzungen wie Schnittwunden, umgeknickte Füße und Ähnliches. Sieben Mal mussten die ASB’ler auch Menschen, die zu viel getrunken hatten, ins Krankenhaus bringen.

Alles in allem wurde aber ein ruhiger Verlauf bilanziert – das großartige dreitägige Fest mit Bühnenprogramm und Großfeuerwerk wurde aus Sicht des ASB durch keine besonderen Vorkommnisse getrübt.