Nachdem die Notunterkunft für Flüchtlinge in Troisdorf, die der ASB über sechs Monate betreut hat, Ende März planmäßig geschlossen wurde, hat der Rhein-Sieg-Kreis in einem Schreiben seine „uneingeschränkte Anerkennung“ für das Engagement des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. ausgesprochen.
Kreisdirektorin Annerose Heinze schreibt unter anderem: „Mir verbleibt es, dem ASB in der Person ihrer engagierten Geschäftsführerin, Frau Jana Schwindt-Bohn, einschließlich ihres gesamten Teams nochmals meinen Dank dafür zum Ausdruck bringen, damals überhaupt dazu bereit gewesen zu sein, mit der Übernahme der Betreuung unserer Notunterkunft ins kalte Wasser zu springen. Es verdient uneingeschränkte Anerkennung, dass in der Folgezeit die Betreuung der Notunterkunft, mit all den schwierigen Herausforderungen, die ich an dieser Stelle nur skizzenhaft darstellen konnte, professionell und ohne gravierende Zwischenfälle durch den ASB wahrgenommen wurde. Es war eine rundum hervorragende Kooperation zwischen Rhein-Sieg-Kreis und ASB in einer sehr bewegten Zeit.“
Der ASB hatte von Mitte September 2015 bis Ende März 2016 insgesamt 1.000 Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak, Eritrea und vielen anderen Ländern, die nach Deutschland geflohen waren, rundum betreut. ASB-Geschäftsführerin Jana Schwindt-Bohn weist ihrerseits daraufhin, „dass der Rhein-Sieg-Kreis jederzeit ein offenes Ohr für unsere Vorschläge und Ideen hatte. Es war eine außergewöhnlich gute Zusammenarbeit“, bilanziert sie den gemeinsamen Kraftakt.
Das komplette Schreiben des Rhein-Sieg-Kreises finden Sie weiter unten im PDF-Format.