Alkoholkonsum und Schnittwunden waren die Hauptprobleme.
Die ASB-Rettungswagen waren von den Rettungswachen II und III der Stadt Bonn aus permanent unterwegs. Traumhaftes Wetter bescherte an Weiberfastnacht zahlreichen Jecken auf der Bonn-Beueler Rheinseite einen tollen Karnevalstag und dem ASB-Rettungsdienst alle Hände voll zu tun. Übermäßiger Alkoholkonsum, Schnittwunden durch Glasscherben, aber auch körperliche Auseinandersetzungen waren die häufigsten Gründe für die Einsätze der ASB-Ärzte und Sanitäter.
Zusätzlich betrieb der ASB-Rettungsdienst zusammen mit den benachbarten Hilfsorganisationen einen Rettungsmittelhalteplatz vor dem Krankenhaus St. Josef in Beuel. Insgesamt 37 Mal wurden die Einsatzkräfte allein von hier aus zu Hilfe gerufen. Traditionell hat der Arbeiter-Samariter-Bund auch in diesem Jahr die Gäste der Kultgaststätte Rheinlust betreut. Acht ASB-Mitarbeiter waren fest in die sanitätsdienstliche Versorgung der dortigen Karnevalsgäste eingebunden. Sie rotierten zwischen Unfallhilfsstelle und dem Innenraum der Veranstaltung. Auch hier mussten viele Schnittwunden und Blessuren nach Alkoholkonsum versorgt werden.