Was ist der BFD?
Es gibt den BFD und den BFD Ü27 (inklusive Engagierter Ruhestand).
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist eine neue Möglichkeit, sich außerhalb von Beruf und Schule für einen Zeitraum zwischen sechs und 18 Monaten in sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen gemeinwohlorientierten Tätigkeitsfeldern (Sport, Integration, Kultur) zu engagieren. Dabei bist Du sozialversichert und wirst professionell begleitet.
Der BFD beinhaltet neben der freiwilligen Tätigkeit auch 25 Seminartage zu Themen der kulturellen, soziologischen und politischen Bildung.
Du kannst:
- neue Tätigkeiten auszuprobieren
- Erfahrungen sammeln
- Bereits gesammelte Erfahrung einbringen
- über dich selbst etwas lernen
- Talente weiterentwickeln
- Wartezeiten sinnvoll überbrücken
- Menschen helfen
- dich in deinem Ruhestand sinnvoll engagieren
Zahlreiche Möglichkeiten warten auf Dich. Du kannst neue Fähigkeiten bei dir entdecken, dich anders kennenlernen, etwas Sinnvolles machen und dabei freiwillig etwas für andere tun.
Der Bundesfreiwilligendienst kann in jedem Monat des Jahres begonnen werden, meist zum 1. oder 15. des Monats. Ein großer Bedarf an startenden Freiwilligen besteht bei den Einsatzstellen zwischen August und November jeden Jahres, da dann die aktuellen Freiwilligen die Einsatzstellen verlassen und Nachfolger gesucht werden. Allerdings ist bei den meisten Einsatzstellen auch ein Start in den anderen Monaten möglich. Hier schauen wir individuell auf deine Wünsche, und die der Einsatzstelle.
Bei Schulen z.B. ergibt sich, dass ein Einstieg als Schul- oder Klassenbegleiter zum Schuljahreswechsel sinnvoll ist.
Ein Freiwilligendienst dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate.