Wer eine Beratung auf Augenhöhe wünscht, kann sich im SPZ auch von einer betroffenen Person beraten lassen. Die sogenannte Peer-Beratung wird von Menschen durchgeführt, die selbst eine psychische Belastung erlebt und einen stabilen Umgang damit gelernt haben. Sie beraten und unterstützen andere Betroffene und deren Angehörige. Peer-Berater*Innen berichten von ihren eigenen Erfahrungen, bauen so Hemmschwellen im Gespräch ab und Vertrauen auf. Die positiven Erfahrungen der Peer-Berater*Innen in der erfolgreichen Bewältigung ihrer eigenen psychischen Erkrankung vermitteln Hoffnung und Mut.
Fördert den Umgang, die eigene Diagnose zu akzeptieren
Ermöglicht einen Austausch auf Augenhöhe über Symptomatiken, Medikamenteneinnahme, Klinikaufenthalte und Therapiemöglichkeiten, Genesung, Rückfallprophylaxe
Informiert über vorhandene Selbsthilfe- und Versorgungsstrukturen
Bietet emotionalen Beistand, Zuhören und Mitgefühl
Schafft einen transparenten Austausch mit Angehörigen
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